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Schweiz

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SCHWEIZER PANORAMAROUTEN

Mit Schweizer Alpenpässen kann man nichts falsch machen!

Offroading ist in der Schweiz nicht sehr etabliert, generell nicht erlaubt und nur an wenigen Orten auf Privatstraßen gegen eine Mautgebühr möglich. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass es keine spektakulären und landschaftlich reizvollen Straßen durch den Alpenstaat gibt. Im Gegenteil, die Schweiz bietet eine Reihe von herrlichen Bergstraßen in Höhenlagen weit über 2'000 m.ü.M., die zudem meist asphaltiert sind und sich größtenteils in perfekten Fahrbedingungen befinden. So ist es nun mal in der Schweiz!

Swiss Alpine Passes

Schweizer Alpenpässe

#1

Ofen- / Umbrail Pass

Fuorn Umbrail Pass
 Kurzinfos 
Name: Ofen- / Umbrail Pass
Distanz: 68 km
Saison (Ofenpass): O ganzes Jahr
Saison:      O Juni - September
(Umbrail)   O Oktober / November
(Umbrail)   0 Dezember - Mai
Start: 46° 42' 00"N - 10° 05' 43"E (Zernez)
Ziel: 46° 28' 11"N - 10° 22' 11"E (Bormio)
Max.: 2'501 m.ü.M. Umbrail Pass
Min.:  1'225 m.ü.M. Bormio
Max. Steigung: 12%
Schwierigkeitsgrad: einfach
Bewertung: 4.8 von 5

Die Route führt dich an den südöstlichsten Rand der Schweiz von Zernez über das Val Müstair zum Ofenpass. Im Gegensatz zu den meisten Schweizer Alpenpässen ist die Landschaft im Val Müstair ganz anders und führt durch einen Nationalpark. Sie scheint wilder und nicht so steil zu sein, wie man es von einem 2'150 m.ü.M. liegenden Alpenübergang erwarten würde. Der durchschnittliche Anstieg von 3,2% ist einer der geringsten Anstiege von allen Schweizer Hochgebirgspässen dieser Kategorie und wahrscheinlich der Grund, warum der Ofenpass das ganze Jahr über geöffnet ist.

     Vergiss nicht, die Motoren im malerischen Bergdorf Santa Maria Val Müstair auszuruhen, bevor du rechts abbiegst, was dich zum Aufstieg auf den Umbrail führt. Dieser ist ohne Zweifel rekordverdächtig, der höchste gepflasterte Schweizer Pass auf 2'501 m.ü.M. direkt an der schweizerisch-italienischen Grenze. Wenn auch Kraftstoff beim einfachen Aufstieg zum Ofenpass gespart werden konnte, benötigst du ihn auf den nächsten 14 Kilometern bis zum Umbrail Pass, der durchschnittlich 8,4% ansteigt.

     Es ist ein unvergessliches Erlebnis und ihr werdet die Schweiz mit Tausenden von schönen Erinnerungen und nur einem Wunsch verlassen, bald wiederzukommen!

4.8
28 Bewertungen

#2

Albulapass

Albula
 Kurzinfos 
Name: Albulapass
Distanz: 40 km
Saison:    O Juni - September
Saison:    O Oktober / November
Saison:    O Dezember - Mai
Start: 46°39'42"N - 9°34'45"E (Tiefencastel)
Ziel: 46°34'45"N - 9°55'32"E (La Punt)
Max.: 2'312 m.ü.M. Albulapass
Min.:    855 m.ü.M. La Punt (Engadin)
Max. Steigung: 12%
Schwierigkeitsgrad: mittel
Bewertung: 4.6 von 5

Der Albulapass wurde bereits in prähistorischer Zeit als Saumpfad verwendet, und die Römer nutzten diese Route, um Mais und Wein gegen Käse, Honig, Bienenwachs und Häute einzutauschen. Im Mittelalter wurde er von den Bischöfen von Chur verwaltet, die dadurch in der Lage waren, sich eine gute Einnahmequelle aus den erhobenen Straßenzöllen zu sichern. Es war auch in ihrem Interesse, den Weg zu pflegen und sogar zu verbreitern. 1695 wurde erstmals Schießpulver verwendet, um einen Tunnel in die Albula-Schlucht zu sprengen, der einen direkten Zugang zum Talboden von Bergün ermöglichte. Die Straße wurde zwischen 1864 und 1866 auf 4,20 m verbreitert, damit Pferdepostkutschen die Passstraße nutzen konnten und täglich bis zu 180 Pferde und 50 Fahrer haben dies im Sommer auch getan. Die Fahrt von Chur nach St. Moritz dauerte 14 Stunden, was immer noch weniger war als die Julier-Route.

     Die Postkutschen überquerten sogar im Winter den Pass, wie der Postmeister von Bergün schrieb: «Es war eine sehr, sehr lange Nacht - mit Pferden im Schritttempo…». Die Bedeutung des Passes nahm mit der Eröffnung der Albula-Bahnlinie am 1. Juli 1903 erheblich ab. Die Straße weist immer noch einige sehr enge Passagen und gelegentlich Schäden an den Straßenoberflächen auf, so dass es auch heute noch am besten ist, sich Zeit zu nehmen und die Fahrt langsam zu genießen! Übrigens ist ein Abstecher zum Landwasser-Viadukt in Filisur sehr zu empfehlen.

4.6
25 Bewertungen

#3

Grimsel- / Furkapass

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Name: Grimsel- / Furkapass
Distanz: 65 km
Saison:    O Juni - September
Saison:    O Oktober / November
Saison:    O Dezember - Mai
Start: 46°42'19”N - 8°13'37”E (Innertkirchen)
Ziel: 46°38'02"N - 8°35'37"E (Andermatt)
Max.: 2'436 m.ü.M. Furkapass
Min.:    625 m.ü.M. Innertkirchen
Max. Steigung: 11%
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach
Bewertung: 4.5 von 5
 Kurzinfos 

Die Kombination Grimsel / Furka ist nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch geografisch sehr interessant. Wir starten in Innertkirchen (BE) und fahren der Aare entlang hinauf nach Süden. Nach unzähligen Serpentinen erreichen wir den Grimselsee und die Grenze zum Kanton Wallis, sowie die europäische Wasserscheide zwischen Nord (Aare führt in den Rhein zur Nordsee) und Süd (Rhone fließt ins Mittelmeer). Klar, dass sich ein Abstecher ins Wallis immer lohnt, aber kurz nach der Passage des Toten Sees (Dead Lake) biegt unsere Route wieder ab, hinauf zur Furka. Vor dem Erreichen der Passhöhe auf spektakulären 2'436 m.ü.M. ist ein Besuch des Rhône-Gletschers ein absolutes Muss. Die Tatsache, dass auch James Bonds Goldfinger diese magische Landschaft als Kulisse verwendet hat, verleiht dieser Tour eine weitere Würze.

4.5
45 Bewertungen

#4

St. Gotthard- / Nufenenpass

Gotthard Nufenen
 Kurzinfos 
Name: St. Gotthard- / Nufenenpass
Distanz: 68 km
Saison:    O Juni - September
Saison:    O Oktober / November
Saison:    O Dezember - Mai
Start: 46°40'05”N - 8°35'22”E (Göschenen)
Ziel:   46°30'26"N - 8°18'23"E (Ulrichen)
Max.: 2'478 m.ü.M. Nufenenpass
Min.:  1'111 m.ü.M. Göschenen
Max. Steigung: 14%
Schwierigkeitsgrad: leicht (Gewichtslimite Tremola 3.5t!)
Bewertung: 4.4 von 5

Der St. Gotthard ist die traditionelle und zweifellos berühmteste Überquerung der Alpen in der Schweiz. Den St. Gotthardpass zu befahren, ohne in seine fabelhafte Geschichte einzutauchen, kommt einem Blindflug gleich. Deshalb soll diese landschaftlich reizvolle Fahrt bewusst auch spätestens in Göschenen beginnen, wo der erste historische Höhepunkt und obligatorische Stopp an der Teufelsbrücke in der Schölenenschlucht ist. Der Rest des Aufstiegs ist dagegen eher unspektakulär und wahrscheinlich mit hohem Touristenverkehr. Der Gotthard ist die einzige Verbindung zwischen Nord und Süd in der Schweiz, für die keine Mehrfachpässe erforderlich sind. Daher ist es auch die kürzeste und schnellste Alpenüberfahrt, sei es mit dem Auto oder dem Zug. Mit etwas Glück triffst du auf dem Pass (2'106 m.ü.M.) auch eine Pferdepostkutsche. Für den Weg hinunter in die italienische Schweiz, das Tessin, hat man zwei Möglichkeiten. Wenn dein Fahrzeug weniger als 3,5t hat, solltest du unbedingt die nostalgische Tremola-Route nehmen. Es ist die ehemalige Kopfsteinpflasterstraße, die in 24 Haarnadelkurven nach Airolo führt. Wenn sie nass wird, ist der Spaß jedoch vorbei, sei also vorsichtig.

     In Airolo biegen wir rechts ab und folgen der sanften Steigung ins Val Bedretto. Vom ältesten Pass geht es nun zu einem der jüngsten und höchsten, dem 2'478 m.ü.M. hohen Nufenen. Ein ziemlich steiler Abstieg (durchschnittlich 8,6%) inmitten atemberaubender Landschaften bringt uns schnell nach Ulrichen, in den sonnigen Kanton Wallis. Wie wirst du wohl diese eindrückliche Panoramaroute bewerten?

4.4
72 Bewertungen

#5

Großer St.Bernhard Pass

Great St. Bernard
 Kurzinfos 
Name: Großer St.Bernhard Pass
Distanz: 44 km
Saison:    O Juni - September
Saison:    O Oktober / November
Saison:    O Dezember - Mai
Start: 45°57'22”N - 7°12'34”E (Bourg St.Pierre)
Ziel: 45°44'6"N - 7°18'48"E (Aosta)
Max.: 2'473 m.ü.M. Grosser St.Bernhard Pass
Min.:    583 m.ü.M. Aoasta
Max. Steigung: 11%
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach
Bewertung: 4.1 von 5

Der Große St.Bernhard Pass ist mit 2'473 m.ü.M. der dritthöchste Pass der Schweiz und die wichtigste Verbindung zwischen der Westschweiz und Italien. Zwei sehr unterschiedliche Helden haben diesen Pass berühmt gemacht: Barry, der Rettungshund, und Napoleon.

     Dieser Pass verbindet Martigny im Rhonetal (Wallis) mit dem Aostatal und der Region Piemont in Italien. Er war bereits in den Tagen des Römischen Reiches einer der wichtigsten Alpenübergänge. Er hat seinen Namen vom Heiligen Bernhard von Aosta, der 1050 das Große Bernhardiner-Hospiz auf der Passhöhe gründete. Dieser schlichte und eher düstere Gebäudekomplex inmitten einer felsigen Einöde war eine der ersten Einrichtungen, die sich der Rettung von Opfern von Bergnotfällen widmete. Es erlangte besonderen Ruhm wegen der dort gezüchteten Bernardiner Hunderasse. Ab etwa 1750 wurden diese Hunde erfolgreich zur Suche nach Lawinenopfern und Reisenden eingesetzt, die sich beim Überqueren des Passes verirrt hatten. Der berühmteste Bernhardiner war Barry (1800–1814), der mehr als 40 Menschenleben gerettet haben soll.
     Der Große St.Bernhard verdiente sich auch seinen Platz in der Geschichte dank Napoleon, der im Mai 1800, als der Pass noch schneebedeckt war, mit einer Armee von 40.000 Mann und schweren Waffen über den Pass nach Süden marschierte, um die österreichischen Truppen in der Nähe der Stadt Alessandria in Italien zu konfrontieren.

     Heute ist der Große St. Bernhard eine sehr einfache Fahrt in einer herrlichen Berglandschaft, die auf italienischer Seite in einem langen Abstieg endet.

4.1
43 Bewertungen
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SEHENSWERTES IN DER  SCHWEIZ

Wenn du schon mal hier bist...

...gibt es bestimmte Sehenswürdigkeiten, die du dir einfach nicht entgehen lassen darfst. Je nach Jahreszeit kann die Auswahl der wichtigsten Schweizer Attraktion unterschiedlich sein. Die Faszination unserer TOP-5 Schweizer Sehenswürdigkeiten ist jedoch wenig abhängig von der Jahreszeit. Sonnenschein kann den Genuss aber durchaus steigern. Es ist sicherlich eine gute Idee, um das Beste aus deiner Zeit in der schönen Schweiz herauszuholen, das Sehenswerte mit den Panoramorouten, den Bräuchen und Traditionen, sowie ein paar fotogenen Locations zu kombinieren.

#1

Jungfraujoch- Top of Europe

 Kurzinfos 
Name: Jungfraujoch
Lage: 46°32'51"N - 7°59' 6"E.
Zugang entweder über Grindelwald oder Lauterbrunnen / Wengen
Öffnungszeiten: täglich gem. Eiger Express-Zeitplan zwischen
7.15 / 8.30 Uhr und 16.50 / 18.20 Uhr
Gebühren: regulärer Preis ab ca.
Erwachsene: 195 CHF
Kinder: (6-15 Jahre) 20 CHF
Kleinkinder: (0-5 Jahre) kostenlos
       
Zeitaufwand: ganzer Tag
Gut zu wissen: 3'454m.ü.M.
Bewertung: 4.9 von 5
4.9
86 Bewertungen

#2

Bahnhofstraße - Zürich

 Kurzinfos 
Name: Bahnhofstraße
Lage: 47°22'11"N - 8°32'22"E (Paradeplatz)
Öffnungszeiten: 24/7
Die Geschäfte sind von Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet
Sa 9-17 Uhr
Sonntags geschlossen
Gebühren: keine (Shopping exkl.)
Zeitaufwand: Männer 1 Stunde, Frauen 1 Tag
Gut zu wissen:
Nächster Van / Truck-Parkplatz am Mythenquai
 
Bewertung: 4.7 von 5
4.7
64 Bewertungen

#3

Lavaux Weinberg-Terrassen

 Kurzinfos 
Name: Lavaux Weinberge
Lage: 46°28'48"N - 6°46'24"E
viele weitere Orte entlang des Genfersees
Öffnungszeiten: 24/7
Beste Jahreszeit: Sommer & Herbst
Gebühren: keine (Degustation exkl.)
Zeitaufwand: mindestens einen halben Tag
Gut zu wissen:
Achtung enge Gassen!
Nutze die Weinwanderungen und Verkostungen.
Bewertung: 4.6 von 5
4.6
27 Bewertungen
4.3
23 Bewertungen

#5

Rheinfall Schaffhausen

 Kurzinfos 
Name: Rheinfall Schaffhausen
Lage: 46°42'00"N - 10°05'43"E
         (Südliches Ufer)
Öffnungszeiten: 24/7
Gebühren:
Erwachsene: 5 CHF
Kinder 5-16 Jahre: 3 CHF
 
Parken: kostenlos
Zeitaufwand: 2 Stunden
Gut zu wissen: Am nördlichen Ufer (strom-abwärts rechts) gibt es freien Zugang, aber mit Parkgebühren.
Bewertung: 4.3 von 5
4.3
69 Bewertungen
 Kurzinfos 
Name: Stiftskirche St.Gallen
Lage: 47°25'23"N - 9°22'33"E
Öffnungszeiten: Mo-Sa 11-16 Uhr
Gebühren:
Erwachsene: bis zu 18 CHF (alles inkl.)
Kinder -16 Jahre: frei
Parkplatz: in unmittelbarer Nähe
Zeitaufwand: mind. 2 Stunden
Gut zu wissen:
Bewertung: 4.3 von 5

#4

Stiftskirche St.Gallen

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BRÄUCHE & TRADITIONEN DER SCHWEIZ

Eine Top-Auswahl für alle Sinne

Wahrscheinlich gibt es fünfhundert oder mehr Bräuche und Traditionen, die es wert sind, in der Schweiz entdeckt zu werden. Eine Shortlist von nur fünf zu erstellen, wird vielen anderen, die es verdienen, als typisch schweizerisch erwähnt zu werden, in keiner Weise gerecht. Diese Auswahl unserer TOP5 berücksichtigt verschiedene Bereiche wie Musik, Sport, Kulinarik und natürlich alte traditionelle Überlieferungen, die - sollte sich die Gelegenheit ergeben - während einer Reise in die Schweiz nicht verpasst werden dürfen.

#1

Jodeln

 Kurzinfos 
Name: Jodeln
Mehrere Veranstaltungen in der ganzen Schweiz
Saison: meistens im Freien von April bis Oktober.
Veranstaltungen mit & rund um das Jodeln
Bewertung: 4.9 von 5

Das Jodeln verdient den führenden Rang unter Schweizer Bräuchen und Traditionen. Es ist tief in diesem mitteleuropäischen Alpenstaat verwurzelt und drückt wahre Swissness aus.

     Nur für den Fall, dass du keine Ahnung hast, Jodeln ist eine Form des Singens, bei der sich die Tonhöhe wiederholt und schnell ändert. Ursprünglich wurde es als Kommunikationsform zwischen Menschen von einem Berg zum nächsten verwendet. Es diente auch den Hirten, ihr Vieh anzurufen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Jodeln in der Unterhaltung populär. Heute ist es ein wesentlicher Bestandteil der meisten Schweizer Folklorefestivals und der Ausdruck Schweizer Lebensfreude. Da es vorzugsweise im Freien praktiziert wird, wird es oft mit Fahnenschwingen und der Verwendung des Alphorns kombiniert. Dies zwei weitere faszinierende Schweizer Traditionen, die man sich auf der Durchrseise nicht entgehen lassen sollte!

4.9
54 Bewertungen
Circuit Basel Carneval
 Kurzinfos 
Name: Basler Fasnacht
Lage: 47°33'24"N - 7°35'29"E (Münsterplatz)
Bewege den Mauszeiger, um die Routenkarte anzuzeigen
Ereignisdatum: Zwischen Mitte Februar und Mitte März, ab 4 Uhr morgens (Morgestraich) am Montag nach Aschermittwoch und genau 72 Stunden lang.
Gut zu wissen: Lass dir unbedingt von einem Übersetzer die Satiren erklären, wenn du nicht mit Basler- / Schweizerdeutsch vertraut bist.
Bewertung: 4.8 von 5

#2

Basler Fasnacht

Die Basler Fasnacht (Karneval) reicht mehr als tausend Jahre zurück und ist damit eine der ältesten Traditionen der Schweiz. Sie beginnt genau um 4 Uhr morgens am Montag nach Aschermittwoch mit dem „Morgestraich“ und dauert 72 Stunden und wird von den Einheimischen als „die drei schönsten Tage“ bezeichnet.

     Die fast zwanzigtausend Teilnehmer der Basler Fasnacht tragen Kostüme und werden oft mit übergroßen Masken verkleidet, während sie in Themencliquen durch die Straßen und Restaurants ziehen. Die Themen beziehen sich üblicherweise auf ein aktuelles Ereignis oder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens (einschließlich Politiker), und es werden satirische Verse rezitiert. Der Karneval von Basel wurde kürzlich in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen und zählt sogar zu den Top-Festivals in Europa. Achte auf die Konfetti-Stürme entlang der Parade und falls du diese drei Tage verpasst hast, keine Sorge, es gibt viele After- (Party-) Events in Basel.

4.8
17 Bewertungen

#3

Schweizer Schwingkampf